• Israel-war anniversary & Biden visit in Berlin: Cops are preparing assaults on protesters in Neukölln

    by: vigilant_punks & friends

    Berlin 02.10.2024. The police already placed their red/white barriers at multiple corners in Sonnenallee for the upcoming protests against the spreading of the genocidal war of Israel and it’s allies against the people.

    Also “no parking” traffic signs for 4th to 13th October are placed in this area of Sonnenallee between Reuterstraße and Panierstraße.

    Sonnenallee is well known for the spontaneous protests of the people. And the route of the demo “Palestine resists – It started long before October 7th” – on 6th of October – is planned to go through Sonnenallee.

    BUT: The planned end-point of the demo, Sonnenallee/Elbestraße, is 5 streets far away to the east from the corner Pannierstraße.

    For that it looks somehow obvious that the Berlin government police is planning their assaults on the demo before reaching the end.

    One background for the one week long siege of Sonnenallee by the cops is the coming visit of “Genocide Joe” – like US-President Biden is titled by the pro Palestine movement in the US – from 10th to 13th in Berlin. German police is calling out “highest alert level” for these days, like the right-wing police union GdP stated in the newspaper Tagesspiegel.
    Source: https://www.tagesspiegel.de/internationales/deutschland-besuch-des-us-prasidenten-joe-biden-kommt-am-10-oktober-nach-berlin-12428771.html

    The other background is the one year mark of 7th of October and the planned solidarity shows and solidarity demonstrations of the german government and it’s accomplices with the genocidal politics of Israel in the capital of Germany – and the already announced protests against this warmongering shit.

    The media of the state and the bourgeoisie is already spreading their hatred in preparation for the coming police violence, like for example the notorious Springer “news”paper BZ: “Jahrestag des Terrors – Berliner Polizei bereitet sich auf Krawalle vor” – “Anniversary of the Terror – Berlin police is preparing for riots“.

    Quote from the article of BZ: “According to information from security circles, the Berlin police are receiving support from several federal states – including riot police and special units such as mobile and special task forces as well as precision marksmen. The police commander is Stephan Katte, an experienced operations commander who mastered major operations on New Year’s Eve, 1_May and during the European Championships.
    Source: https://www.bz-berlin.de/berlin/polizei-bereitet-sich-auf-krawalle-vor

    In the face of the ongoing genocide we will never be silent!
    Let’s stand together against police violence! Let’s be prepared!


  • [06.10.2024] DEMO: „Palästina leistet Widerstand – Es begann lange vor dem 7.Oktober” / “Palestine resists – It started long before October 7th”

    Demo Start: 14:00 Kottbusser Straße /Kohlfurter Straße

    Wir treffen uns ab 13:45 Uhr an den Transparenten & Protestschildern mit den anarchistischen Pro-Palästina-Logos (achtet auf das anarchistische A mit Wassermelonen)

    We will gather from 13:45 at the banner & protest signs with the anarchist pro-Palestine logos (look for the Anarchist A with watermelons)

    Anarchist*innen und Autonome für ein freies Palästina – Anarchists and Autonomous for a free Palestine

    Aufruf: https://anarchists4palestine.noblogs.org/post/2024/09/26/06-10-2024-anarchistische-und-autonome-beteiligung-in-der-demo-palastina-leistet-widerstand-in-berlin-neukolln/

    Call: https://anarchists4palestine.noblogs.org/post/2024/09/26/06-10-2024-anarchist-and-autonomous-participation-in-the-demo-palestine-resists-in-berlin-neukolln/


  • Foto-Report: Run4Gaza – Cheerleaders, viele Spenden und eine Provokation bei Benefizlauf in Friedrichshain

    Berlin 29.09.2024. Parallel zum Berlin-Marathon fand im Berliner Nordkiez von Friedrichshain ein Run4Gaza-Benefizlauf statt. Zahlreiche Läufer:innen nahmen unter Jubel von Publikum und Cheerleaders am lokalen Pro-Palästina-Marathon teil, bei dem einiges an Spenden gesammelt werden konnte. Und in dem über die linksradikale Szene hinaus bekannten und von Spekulanten bedrohten Projekt Rigaer94 gab es Info- und Merchandise-Tische verschiedener Initiativen der Palästina-Solidarität und ein Kulturprogramm mit Workshops, Konzert, Poetik und Palästina-Vokü.

    Für den Run4Gaza-Benefizlauf hatten sich zahlreiche Läufer:innen angemeldet und Sponsor:innen (Einzelpersonen und Initiativen) konnten verschiedene Summen pro Runde auf die einzelnen Läufer:innen setzen. Nach einer Kundgebung vor der Rigaer94 – Startpunkt des Rennens – mit Redebeiträgen einiger Mitorganisator:innen „fiel der Startschuss”. Eine Runde um den Block und durch den nördlich gelegenen Forckenbeckplatz betrug circa 800 Meter. Es gab einen Rekord mit 13 Runden. An verschiedenen Ecken rund um den Block gab es Zuschauer:innen, und die Läufer:innen bekamen bei jeder Umrundung auf der Straße vor der Rigaer94 zahlreichen Applaus, Motivierung und natürlich auch Getränke gereicht. Wegen der anwesenden Provokateure der sog. BILD-Zeitung auf der gegenüber liegenden Seite schirmten solidarische Menschen die Strecke mit ausgebreiteten Kufiyas („Palästina-Tücher”) ab.

    Allerdings glich der Run4Gaza gegen Ende eher einem Hindernislauf: die Bullen hatten nach einer Provokation durch den Hassprediger Iman Safati von der Springer-BILD-Zeitung die Straße gesperrt. Der selbsternannte „Journalist” Safati und sein Komplize hatten die Bullen gerufen, weil sie angeblich von Läufer:innen bedroht worden seien. Vor Ort war zu sehen, dass die Bullen die Straße absperrten und zwei Personen, die gerade eine nächste Runde absolvieren wollten, hinterher rannten. Die Läufer:innen brachen daraufhin ab und joggten Richtung Rigaer94. Laut eines auf X verbreiteten Hetz-Videos wurde in der Nähe des Eingangs der R94 nach Schlägereien der Bullen ein Läufer verhaftet und eine Läuferin habe in das Gebäude fliehen können. Die verhaftete Person wurde einige Zeit später nach Aufnahme von Personalien wieder freigelassen. (P.S.: Presse-Beiträge von den anwesenden angeblichen „Journalisten” gab es danach natürlich nicht, sondern lediglich ein paar wenige private Hetzmeldungen und -videos auf X/twitter.)

    Obwohl dieser Provokation hier nun ein ganzer Absatz gewidmet ist, muss betont werden, dass der Vorfall insgesamt nicht prägend war. Es überwog die freudige und solidarische Atmosphäre des lokalen Run4Gaza Friedrichshain-Marathon, und nach Ende des Laufs ging in der R94 das Kulturprogramm weiter, während sich die Läufer:innen erholen oder ihre individuellen Rekorde feiern konnten. Zahlreiche Spenden, die nun mutmaßlich vor Ort angekommen sein dürften, konnten eingenommen werden – denn wahrscheinlich hatten einige Sponsor:innen die Solidaritäts-Kondition „ihrer” Läufer:innen unterschätzt…

    Fotos vom Run4Gaza


  • More street-art for Palestine

    As the genocidal escalation by Israel and it’s allies in the region is growing, more and more street-art for Palestine, against the genocide in Gaza and Westbank, against the IDF, against Israel, against the attacks on Libanon, or against zionists here… etc… is popping up in the streets of Berlin.

    More street-art fotos


  • [10.10.2024] Ein Land Voller Stimmen | Buchvorstellung – Diskussion & Input zur aktuellen Situation in der Westbank

    19:00 R94, Rigaer Straße 94, Berlin-Friedrichshain

    Am Donnerstag den 10.10 um 19:00 laden wir in die Rigaer94 ein, um das Buch vorzustellen. Wir werden einige Stellen aus dem Buch vorlesen, danach über diese diskutieren und einen Video Chat mit einer Person aus dem Flüchtlingslager Dheisheh in Bethlehem haben, um über die aktuelle Situation in der West Bank zu sprechen.

    Das neu ins deutsch übersetzte Buch, “صمود Ein Land Voller Stimmen” handelt von diversen Geschichten aus dem Flüchtlingslager Dheisheh in Bethlehem.

    Geschichten, welche von aufgezwunger Armut und dem Kampf für Geschlechtergerichtigkeit erzählen. Davon, wie es ist in Palästina Kind zu sein und von den historischen und geopolitischen Interessen hinter der Besatzung. Den Masseninhaftierungen, der sozialen Zerstücklung durch Repression, sowie dem ständigen Vermissen, das zum erinnernden Kämpfen wird. Der physischen Trennung in Form einer Mauer und der Bürokratie als repressive Methode der Besatzung, die jede Sekunde des Lebens zu kontrollieren versucht. Nicht zuletzt erzählt das Buch von der Liebe zur Freiheit und dem Wunsch nach einem gemeinsamen und selbstbestimmten Leben.

    Die Idee, dieses Buch zu übersetzen, entstand im Anschluss an unsere selbstorganisierte Reise nach Palästina Ende 2022. Die freie Veröffentlichung von Selbstbildungsmaterilien ist ein grundlegender Bestandsteil unserer anarchistischen Praxis.

    Niemand ist frei, bis Palästina vom Fluss bis zum Meer nicht frei ist.


  • Kreuzberg 27.9.2024: Sponti mit Pyro und Actions gegen die Ausweitung des israelischen Genozid-Krieges

    Quelle: kontrapolis.info / no war but classwar

    In der Nacht des 27.September hätten nach unterschiedlichen Staatsmedien- und Bullenmeldungen 50 bis 100 Personen in Kreuzberg in der Nähe des Schlesischen Tor „randaliert”. In einem der Videoclips mit dem Titel „Berlin rise up” auf Tiktok und Instagram ist zu sehen, wie zahlreiche Menschen spontan in den Straßen demonstrieren und Parolen rufen, gegen den – von westlichen Komplizen – unterstützten Genozid-Krieg von Israel gegen die palästinensische Bevölkerung und die jüngste Ausweitung des Mordens auf den Libanon. Dabei läuft die Menge an brennenden Gegenständen, wie unter anderem einem Dixi-Klo und an umgeworfenen Baustellen-Gegenständen vorbei. Zahlreiche Pyro-Technik wird verballert.

    Laut Staatsmedien und Bullen sei es während der „Ausschreitungen” zu Stein- und Flaschenwürfen gegen heranrückende Bullen gekommen – mutmaßlich um diesen Prügelmob der pro-israelischen deutschen „Staatsräson” auf Distanz zu halten. So seien unter anderem bei einem Polizei-Fahrzeug die Scheiben eingeworfen worden, woraufhin die Bullen umkehren mussten.

    Die protestierende Menge sei später vor dem Eintreffen größerer Einheiten der Schergen erfolgreich geflüchtet, so dass es nur ein paar wenige Feststellungs-Festnahmen gegeben habe.

    Außerdem wird in einem der Hetzmedien erwähnt, dass das Logo der Kreuzberger McDonalds-Filiale eingeworfen worden sei. Der Franchise-Konzern McDonalds ist – wie auch andere US-amerikanische Fast-Food-Ketten – unter anderem wegen öffentlicher PR-Aktionen für die israelische Armee – mit weltweiten Boykott-Aufrufen konfrontiert und hat deswegen sehr hohe Umsatzeinbußen.


  • [06.10.2024] Anarchistische und autonome Beteiligung in der Demo „Palästina leistet Widerstand” in Berlin-Neukölln

    Demo-Start: 14:00 Uhr Kottbusser Straße /Kohlfurter Straße
    Demoroute: über Hermannplatz zur Sonnenallee/Elbestraße

    Wir treffen uns ab 13:45 Uhr an den Transparenten & Protestschildern mit den anarchistischen Pro-Palästina-Logos (achtet auf das anarchistische A mit Wassermelonen)

    🖶 Flyer zum ausdrucken (A4, PDF)

    Weltweite Aktionstage:
    Aufruf zur Beteiligung in der Demo „Palästina leistet Widerstand – Es begann lange vor dem 7.Oktober” am 6.Oktober 2024 in Berlin-Neukölln

    Anarchist*innen und Autonome für ein freies Palästina

    Auf wessen Seite stehst du?!
    Dies ist ein offener Aufruf an alle, die sich dem Genozid am palästinensischen Volk und dem Terrorstaat „Israel” entgegenstellen – und es macht nicht in Palästina halt, wie die jüngsten Angriffe und Bombardierungen im Libanon zeigen.
    Wir rufen diejenigen auf, die wissen, dass die Prinzipien der Freiheit, des Antifaschismus und der Solidarität niemals mit zionistischen, kolonialistischen und rassistischen Lügen verfälscht werden können – sondern im Gegenteil niemals ihre klare Ausrichtung verlieren dürfen. Wir kämpfen weiter für die Befreiung und Autonomie aller unterdrückten Bevölkerungen.
    Wir sind viele, und unser internationalistischer und interkommunalistischer Widerstand ist stark.

    Staaten und ihre Eliten finanzieren und beteiligen sich an der Besatzung und Apartheid in Palästina und dem Völkermord am palästinensischen Volk durch das zionistische Gebilde („Israel”).
    Die meisten Medien schüren überall auf der Welt eine Terrorkampagne – und ein Teil der deutschen selbsternannten „Linken” (die Pro-Israel-Zionisten) beteiligt sich voll daran.

    Und während die Polizei mit rassistischer Gewalt die Menschen auf den Straßen Berlins unterdrückt – Menschen verprügelt, sexuelle Übergriffe begeht, Menschen abschiebt und sogar Kinder verhaftet – eskaliert der deutsche Staat mit seinen Söldner*innen seine brutalen Angriffe auf die Redefreiheit und das Demonstrationsrecht.

    Sie alle haben Blut an ihren Händen! Sie dürfen damit nicht davonkommen. ¡No pasarán!

    Wir gehen gemeinsam auf die Straße, um gegen den Genozid und den zionistischen Terror zu protestieren und um das Recht des palästinensischen Volkes auf Leben, Widerstand und Existenz gegen Besatzung und Imperialismus zu verteidigen – und für die Befreiung aller unterdrückten Bevölkerungen, die unter brutalen Regimen leiden und Widerstand leisten!
    Palästina wird niemals sterben, Palästina wird frei sein, Palästina wird uns alle befreien.

    Angesichts des anhaltenden Genozids werden wir niemals schweigen!


  • [06.10.2024] Anarchist and autonomous participation in the demo “Palestine resists” in Berlin-Neukölln

    Demo start: 14:00 at Kottbusser Straße /Kohlfurter Straße
    Demo route: through Hermannplatz to Sonnenallee/Elbestraße

    We will gather from 13:45 at the banner & protest signs with the anarchist pro-Palestine logos (look for the Anarchist A with watermelons)

    🖶 Flyer to print (A4, PDF)

    Worldwide Action Days:
    Call for participation in the demo “Palestine resists – It started long before October 7th” on October 6th, 2024 in Berlin-Neukölln

    Anarchists and Autonomous For Free Palestine

    Which side are you on?!
    This is an open call to all who oppose the genocide against Palestinian people and the terror state of “Israel” – and it does not stop in Palestine, as demonstrated by the recent attacks and bombing on Lebanon.
    We call on those who know that principles of freedom, antifascism, and solidarity can never be tainted with zionist, colonialist, and racist lies – but on the contrary must never lose their clarity of focus. We continue to fight for liberation and autonomy of all oppressed peoples.
    We are many, and our internationalist and intercommunalist resistance is strong.

    States and their elites are financing and participating in the zionist entity (“Israel”)’s occupation and apartheid in Palestine and genocide of the Palestinian people.
    Most media is fuelling a terror campaign all around the world – and a part of the german self-proclaimed “left” (the pro-Israel zionists) are fully participating in it.

    And while the police deploy unhinged, racist violence repressing the people in the streets of Berlin – beating people to a pulp, sexual assaults, deporting people, even arresting children – the German state, with its mercenaries, is escalating its brutal assaults on freedom of speech and on the right to demonstrate.

    They all have blood on their hands! They cannot get away it with it. ¡No pasarán!

    We are taking the streets together to protest the genocide and zionist terror, and to defend the Palestinian people’s right to life, resistance, and existence against occupation and imperialism – and for the liberation of all oppressed peoples suffering under and resisting brutal regimes!
    Palestine will never die, Palestine will be free, Palestine will free us all.

    In the face of the ongoing genocide we will never be silent!


  • [29.09.2024] RUN 4 GAZA – Mach mit beim Benefiz-Event für die Menschen in Gaza!

    14:00 – R94, Rigaer Straße 94, Berlin-Friedrichshain

    Die Türen werden ab 14:00 Uhr für die Anmeldung geöffnet sein und es wird einen Markt, Workshops, Essen, ein Konzert und Poesie geben!

    DER LAUF „RUN 4 GAZA”  BEGINNT UM 16:00 Uhr.

    Alle Einnahmen kommen der Hilfe für Gaza zugute.

    Die Situation im Gazastreifen verschlechtert sich von Stunde zu Stunde. Die Menschen dort haben keine Lebensgrundlage, keinen Zugang zu Nahrung, Wasser oder medizinischer Versorgung. Dies ist eine inakzeptable Realität, die durch die Angriffe und die anhaltende Besatzung durch den israelischen Staat verursacht wird.

    Mit diesem Benefizlauf wollen wir so viele Spenden wie möglich sammeln, um zu helfen!

    Nehmt an der Veranstaltung teil und checkt unser Sharepic über das Konzept des Laufs.
    Weitere Informationen werden auch am Tag der Veranstaltung vor Ort erhältlich sein.

    Lasst uns viele sein! Bringt eure Freunde, Familie und Genoss*innen mit!

    Eine vereinte Bevölkerung wird niemals besiegt werden.

    Freiheit für Palästina.


  • [29.09.2024] RUN 4 GAZA – Join us for an event to collect donations for the people in Gaza!

    2 PM –  R94, Rigaer Straße 94, Berlin-Friedrichshain

    Doors will be open from 2 PM for the registration and there will be a market, workshops, food, concert and poetry!

    4 PM: START OF THE RUN!

    All money raised goes to aid for Gaza.

    The situation in Gaza is getting worse by the hour, the people there have no basic life needs, have no access to food, water or medical care. This is an unacceptable reality caused by the attacks and ongoing occupation of the Israeli state.

    With this charity run we want to collect as much donations as possible to help!

    Join the event and check our post for the concept of the run.
    More information will also be available at the event location the day of.

    Let’s be many! Bring your friends, family and comrades!

    The people united will never be defeated.

    Free Palestine.


  • Streetart for Palestine

    Posters, written messages, stickers: Palestine is everywhere in the streets of Berlin. Fun fact: the round street-art poster with the slogan “GENOZID? Nein Danke” (“Genocide? No thanks”) is totally hated by Pro-Israel fans, although it doesn’t even name any country…

    More fotos


  • Bericht + Fotos: Rheinmetall Entwaffnen Camp in Kiel 3.–8.September 2024 – gegen Waffenlieferungen an Israel

    Bei einer Veranstaltung der „Shut Elbit Down!“-Intiative im Antimilitaristischen Camp wurde gesagt, dass sich die meisten Kriegstechnik-Lobbyist:innen in Berlin befinden, jedoch die meisten Kriegstechnik-Firmen inklusive Umschlagplatz (Hafen) in Kiel.

    Deswegen gab es in Kiel eine Woche lang Veranstaltungen, Aktionen und Demos gegen viele dieser Firmen, die unter anderem auch Kriegstechnik für Israel produzieren. Einen Bericht von der Aktionswoche in Kiel gibt es auf der Website von „Rheinmetall entwaffnen”.

    Das Antimilitaristische Camp richtete sich allgemein gegen die deutsche Beteiligung in allen Kriegen weltweit. Jedoch war das Thema des Genozids gegen die Palästinenser:innen und die Mitverantwortung Deutschlands daran deutlich sichtbar und somit auch ein Schwerpunkt.

    Bericht und weitere Fotos


  • Soliaktion für ein Freies Palästina

    Banner-Aktion in Solidarität mit den Betroffenen der “From the river to the sea”-Prozesse

    Quelle: anonym/kontrapolis.info

    Am 6. August 2024 wurde erstmals eine Person wegen des Slogans “From the river to the sea- Palestine will be free” vom Berliner Amtsgericht in Moabit strafrechtlich verurteilt. Laut der Richterin, sei nicht anzuzweifeln, dass mit der Benutzung dieses Spruchs, das Existenzrecht Israels verweigert wird und den Angriff auf Israel am 7. Oktober gut heiße und außerdem die Hamas unterstütze.

    Diese fremdbestimmte Bedeutungsgabe durch das Gericht ist aus der Luft gegriffen und so zurecht gerückt, dass es für die Strafvervollgungsbehörden passt.

    “from the river to the sea” hat eine lange Geschichte, länger als das Bestehen der Hamas. Sie wird seit ihrem ersten Aufkommen in den sechziger Jahren weltweit von der palästinensischen Bewegung benutzt um für ein Palästina, frei von jeglicher Besatzung zu kämpfen, was auch beinhaltet, gegen eine Teilung Palästinas ein zu treten, welches im Osloer Abkommen 1993 faktisch beschlossen wurde.

    Die Kriminalisierung dieses Slogans reiht sich ein, in die immense Repressionswelle gegen den palästinensischen Widerstand in Deutschland seit dem 7. Oktober. Ob es die Schließung von Jugend- und Kulturzentrum sind, unter dem Vorwand der Antisemitismusbekämpfung, das Unterbinden öffentlicher Diskussionen rund um Palästina, wie der Palästina Kongress im April 2024 oder die rassistische Polizeigewalt, welche sich auf der Straße gegen die palästinensische Bewegung täglich entlädt.

    Menschen werden des Landfriedensbruchs, Billigung von Straftaten und Volksverhetzung beschuldigt und nun auch verurteilt.

    Deutschland ist mit dem Urteil vom 6.8. das erste Land, welches die Nutzung dieser Parole in Solidarität mit Palästina strafrechtlich verurteilt.

    Wie kein anderes Land macht Deutschland seine ungebrochene Solidarität mit dem israelischen Staat und seiner Besatzungsmacht klar und sichert der israelischen Regierung zu, die palästinensische Bewegung rigoros zu verfolgen und zu bestrafen.

    In den kommenden Monaten werden weitere Gerichtsverfahren folgen, kommt zu den Prozessen und zeigt euch solidarisch mit den Betroffenen, die stellvertretend für eine ganze Bewegung angeklagt werden.

    From the river to the sea- palestine will be free


  • Fotos: Infostand von Anarchist:innen für Palästina beim Rigaer94-Stressfest

    In Solidarität mit dem von Spekulanten-Terror bedrohten Haus Rigaer94 haben sich auch “Anarchist:innen für Palästina” mit einem Infotisch am 31.08.2024 beim Stressfest in der R94 beteiligt. Im Laufe des Tages gab es sehr viel Interesse, Gespräche, Zuspruch, Diskussionen und Solidarität. Die Einnahmen des Soli-Merch Verkaufs gehen für notwendige humanitäre Hilfe nach Palästina.

    Aufruf mit Hintergrund-Infos

    Weitere Fotos


  • Statement: Unser Schweigen kotzt uns an! – internationalistische Anarchist*innen Leipzig

    *Selbstverständnis/Manifest*

    Ob Palästina, ob Sudan, Kongo, Jemen, Bangladesch oder auch die polnisch-belarussischen Urwälder und die ausgelagerten Grenzen Europas in Lybien, Ägypten und Tunesien – von überall her kommen furchtbare Nachrichten von unzähligen Verbrechen und unvorstellbarem Leid. Deutschland, wahrlich eine Bilderbuchnationalmacht des 21. Jahrhunderts, ist in all diese Gräueltaten wirtschaftlich, militärisch und politisch tief involviert.

    Damit wollen wir uns, aus unserem Verständnis als internationalistische Anarchist*innen heraus, in dieser Gruppe auseinandersetzen, uns solidarisieren und aktiv werden.

    Besonderer Fokus muss dabei auf den fortlaufenden Genozid in Gaza sowie auf die andauernde Unterdrückung der Palästinenser*innen im Westjordanland gerichtet werden. Nicht nur weil Tod, Misshandlung und Zerstörung unvorstellbare Ausmaße angenommen haben, sondern auch weil der Deutsche Staat hierbei eine zentrale Rolle spielt. Deutschland unterstützt bedingungslos den Staat Israel und dessen rechtsradikale Regierung Netanjahus und liefert eifrig Waffen für all deren menschenverachtende Taten.

    […]

    In Bezug auf das Leid in Gaza schweigen nur die deutschen Linken lauter als die Deutschen Medien, insbesondere (Leipziger) Anarchist*innen. Und dabei meinen wir gar nicht die nach eigener Definition antideutschen „Anarchist*innen”, denn die sind leider durchaus laut (auch wenn diese mal wirklich hinterfragen sollten, ob diese beiden Weltanschauungen in irgendeiner Art vereinbar sind). Auf deren nationalistischen Nonsens wollen wir hier gar nicht weiter eingehen, sondern uns auf den Rest der „Szene” beziehen. Wo seid ihr? Wo wart ihr in den letzten 10 Monaten

    […]

    Wer sind wir?

    Wir sind eine Gruppe aus internationalistischen, queerfeministischen Anarchist*innen. Wir treten ein für die Selbstbestimmung und Selbstverwaltung aller Menschen, unabhängig aller Herrschaftssysteme, Grenzen und Nationen,patriarchaler Unterdrückung, Apartheid und Ausbeutung. Gerade im Herzen der Bestie muss der Internationalismus wider eine bedeutende Rolle einnehmen, insbesondere innerhalb der Linken und der libertären Sozialist*innen.

    […]

    Gesammter Beitrag / Website / Kontakt


  • Statement: Our Silence Pisses Us Off! – internationalist Anarchists Leipzig

    *self-image/Manifesto*

    Whether Palestine, Sudan, Congo, Yemen, Bangladesh or the Polish-Belarusian primeval forests and Europe’s outsourced borders in Libya, Egypt and Tunisia – terrible news of countless crimes and unimaginable suffering are coming from everywhere. Germany, truly a picture-book national power of the 21st century, is deeply involved in all these atrocities economically, militarily and politically.

    From our internationalist anarchist perspective, we want to deal with these issues in this group, show solidarity and become active.

    Special focus must be placed on the ongoing genocide in Gaza and the continuing oppression of Palestinians in the West Bank. Not only because death, abuse and destruction have reached unimaginable proportions, but also because the German state plays a central role in this. Germany unconditionally supports the state of Israel and Netanyahu’s right-wing extremist government and eagerly supplies weapons for all their inhumane acts.

    […]

    When it comes to the suffering in Gaza, only the German left is more silent than the German media, especially (Leipzig) anarchists. And we don’t mean the anti-German „anarchists” by their own definition, because they are unfortunately quite loud (even if they should really question whether these two world views are compatible in any way). We don’t want to go into their nationalistic nonsense here, but rather refer to the rest of the „scene”. Where are you? Where have you been in the last 10 months?

    […]

    Who are we?

    We are a group of internationalist, queerfeminist anarchists. We stand for the self-determination and self-management of all people, independent of all systems of domination, borders and nations, patriarchal oppression apartheid and exploitation. Especially in the belly of the beast, internationalism must again play a significant role, particularly within the left and libertarian socialists.

    […]

    Full article / Website / Contact


  • [01.09.2024] we will never look away film screening: A Fiday Film

    19:00 New Yorck im Bethanien, Marielle-Franco-Platz 2A Berlin-Kreuzberg

    19:00 welcome / 19:30 film screening

    A Fidai Film – Documentary and experimental film
    Palestine 2024 / 78 min. / Language: arabic, english, hebrew, sub: engl. / Director: Kamal Aljafari

    In the summer of 1982, the Israeli army invaded Beirut. During this time, it raided the Palestinian Research Center and looted its entire archive. The archive contained historical documents of Palestine, including a collection of still and moving images. Taking this as a premise, ‘A Fidai Film’ aims to create a counter-narrative to this loss, presenting a form of cinematic sabotage that seeks to reclaim and restore the looted memories of Palestinian history. It’s a poignant exploration of identity, memory, and resistance, told through a unique blend of documentary and experimental filmmaking techniques.

    • The producer of the film Flavia Mazzarino will be present to answer questions and discuss with us.

    There will be a table with books to borrow, some snacks and space to talk and relax.


  • Report: “From the river to the sea”-trial postponed – police violence and arrests at the solidarity rally

    Berlin, 22.08.2024. Berlin court cancelled Daria’s trial at the last minute and postponed it to 11th of November 2024.

    Daria was facing her first hearing at Amtsgericht Tiergarten for chanting “Palestine will be free, from the river to the sea” at a demonstration in March 2024.

    Hundreds of people had gathered in front of the courthouse in solidarity.

    Anarchists also mobilised to the solidarity rally and gave a speech.

    After Daria addressed the crowd with a speech, she was brutally arrested by the Berlin police. After a violent assault by the german police there were approximately a dozen arrests in total. Also the police did “arrest” the loudspeaker system, which they later had to let free.

    The judge claimed he was not aware of the huge public interest for this case and would require more time to properly assess it.

    Sources/More Infos:

    More Fotos and speech of anarchists


  • Direkte Aktionen für Palästina in Berlin

    Während der Genozid von Israel gegen die palästinensische Bevölkerung in horrendem Maße weiter geht, mit Hilfe der Unterstützung von westlichen Komplizen – insbesondere von Deutschland, werden hier zahlreiche Protest-Demos und Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen den Genozid von den deutschen Bullen mit blutiger Gewalt angegriffen und Genoss:innen schon für das Rufen von Parolen angeklagt.

    Wenn ein Staat alle pazifistischen Mittel des Protests mit Brutalität versucht zu zerschlagen und mit massiver Repression sowie Kriminalisierung überzieht, um weiterhin als „deutsche Staatsräson” die Unterstützung des Akteurs der mörderischen Gewalt – nämlich Israel und seine Komplizen und die Kriegs-Profiteure – zu legitimieren, ist es nachvollziehbar, dass Protestierende sich kreativeren und effektiveren Wegen des Protestes zuwenden und daß immer mehr Menschen das als angemessen ansehen oder es zumindest nicht verurteilen.

    Auch in Deutschland gibt es daher seit Ende 2023 immer mehr gezielte direkte Aktionen gegen Rüstungs- und Überwachungstechnik-Firmen und Büros diverser deutscher Parteien.

    Vor kurzem hat außerdem noch „Palestine Action” mit ersten Aktionen in Deutschland begonnen. Das „Palestine Action” Netzwerk ist durch kontinuierliche und immer spektakulärere Aktionen gegen die Kriegselektronik-Firma Elbit oder Banken in Großbritannien international bekannt.

    Chronologische Auflistung mit Fotos von einigen direkten Aktionen in Berlin


  • Direct Actions for Palestine in Berlin

    While Israel’s genocide against the Palestinian population continues on a horrific scale, with the support from Western accomplices – especially from Germany, numerous protest demonstrations and actions of civil disobedience against the genocide are being attacked by the german cops with bloody violence and comrades are already being charged for just shouting slogans.

    When a state brutally attempts to crush all pacifist means of protest and civil disobedience and covers them with massive repression and criminalisation in order to continue to legitimise support for the actor of the murderous violence – that is Israel and it’s allies and war profit makers – as „Deutsche Staatsräson” (“german reason of state”), it is understandable that protesters turn to more creative and effective ways of protesting and that more and more people see that as appropriate or at least don’t condemn it.

    In Germany, too, there have therefore been more and more targeted direct actions against weapons and surveillance technology companies and the offices of various German parties since the end of 2023.

    Recently, “Palestine Action” also began its first actions in Germany. The “Palestine Action” network is internationally known for its continuous and increasingly spectacular actions against the war electronics company Elbit and banks in the UK.

    Chronological list with fotos of some direct Actions in Berlin


  • Foto-Bericht: Demo „Palestinian liberation is an indigenous struggle”

    (english below) Berlin, 17. August, 2024. Circa 1000 Protestierende beteiligten sich an der kämpferischen Demo, die vom Moritzplatz in Kreuzberg am Axel-Springer-Gebäude vorbeiziehen sollte, mit der Forderung um ein Ende der Ausbeutung und des Massenmords an indigenen Gemeinschaften und des sofortigen Stopps des Genozids an den Palästinenser*innen.

    Am Gebäude des deutschen Propaganda-Konzerns Axel-Springer wurde die Demo von den Bullen gestoppt, die dann mit brutalen und blutigen Gewaltakten gegen die Teilnehmenden begannen. Die Bullen verweigerten die amulante/medizinische Nothilfe an Verletzten. Laut Demoticker, der live von der Demo berichtete, war die Demo trotz der massiven Bullenübergriffe und des vorzeitigen Endes dennoch „alles in allem eine starke kämpferische demo, die sich gut behaupten konnte.

    Foto report: Demo “Palestinian liberation is an indigenous struggle”

    Berlin, August 17, 2024: Around 1000 protesters took part in the powerfull demonstration from Moritzplatz in Kreuzberg to pass the Axel Springer building, demanding an end to the exploitation and mass murder of indigenous communities and an immediate stop to the genocide of Palestinians.

    At the building of the German propaganda company Axel-Springer, the demonstration was stopped by the cops, who then began brutal and bloody acts of violence against the participants. The cops refused to provide amulant/emergency medical aid to the injured.

    According to Demoticker, who reported live from the demo, the demonstration was “all in all a strong combative demo that was able to hold its ground” despite the massive police attacks and the forced earlier end.

    Weitere/More Fotos


  • [31.08.2024] Rigaer94 Stressfest, mit Infostand von Anarchist:innen für Palästina

    (–english below–) Kommt vorbei zum #anarchists4palestine Infotisch auf dem R94-Stressfest des von Gentrifizierung bedrohten Hausprojekts Rigaer94 im Nordkiez von Friedrichshain. Es gibt T-Shirts, Zines, Stickers, etc.

    Außerdem do-it-yourself Linocut-Druck: bringt T-Shirts, Slips, Stoffbeutel oder was auch immer zum Selbstbedrucken mit!

    Wer unterstützen möchte, kann sich einfach am Tisch melden.

    Samstag 31. August
    14:00–22:00 Rigaer94 Stressfest
    Rigaer Straße 94, Nordkiez-Friedrichshain

    Das Haus wurde Anfang 1990 besetzt und 1992 mit Mietverträgen „legalisiert”. Immer wieder haben Spekulanten und ihre Staatsbüttel versucht,  mit Gewalt oder dubiosen Tricks, das Haus in ihre gierigen Hände zu bekommen. Bisher waren sie immer wieder daran gescheitert.

    Seit einigen Jahren versuchen sie es mit einer in Großbritannien angelegten „Briefkasten”-Tarnfirma, die in jüngster Zeit verschiedene Alter-Mieter:innen durch Drohungen zur Aufgabe ihrer Mietverträge veranlassen konnte.

    Dazu schreibt das Hausprojekt in einem aktuellen Statement: „Nun da die Mietverträge zum Großenteil verloren sind verspüren wir unterschiedliche Emotionen! Wir sind traurig, ängstlich und wütend, nichtsdestotrotz aber auch angriffslustig und zuversichtlich, dass wir auch die kommenden Angriffe gemeinsam überstehen werden – zu viele haben schon zu oft unser Ende verkündet und auch dieses mal können sich alle auf Überraschungen gefasst machen!” (Link: https://rigaer94.squat.net/2024/08/13/rigaer94-sommergewitter-in-meinem-block)

    Lasst uns die Genoss:innen des Hausprojekts der Rigaer94 unterstützen! Für noch mehr intersektionale und antikoloniale Veranstaltungen! Gemeinsam kämpfen gegen die Verdrängungen aus unseren Kiezen!


     

    [31.08.2024] Rigaer94 Stressfest, with info stand from Anarchists For Palestine

    Come along to the #anarchists4palestine info table at the R94-Stressfest at the gentrification-threatened house project Rigaer94 in the northern community/neighborhood area of  Friedrichshain. There will be shirts, zines, stickers, etc.

    Also do-it-yourself Linocut printing: bring shirts, slips, cloth bags or whatever on what you like to print yourself!

    If you want to support, just come to the table.

    Saturday 31th of August
    14:00–22:00 Rigaer94 Stressfest
    Rigaer Straße 94, Nordkiez-Friedrichshain

    The building was squatted at the beginning of 1990 and “legalized” with rental contracts in 1992. Again and again, speculators and their state agents have tried to get their greedy hands on the house by force or dubious tricks. So far, they have always failed.

    For some years now, they have been trying to do so with a “letterbox” camouflage company set up in the UK, which has recently been able to threaten various long-time tenants into giving up their rental contracts.

    In a recent statement, the house project writes about this: “Now that the contracts are largely lost, we feel different emotions! We are sad, anxious, and angry, but nonetheless aggressive and confident that we will survive the coming attacks together – too many have announced our end too often and this time too, everyone can expect surprises!” (Link (with german+english text): https://rigaer94.squat.net/2024/08/13/rigaer94-sommergewitter-in-meinem-block)

    Let’s support the comrades of the Rigaer94 house project! For even more intersectional and anti-colonial events! Let’s fight together against the oustings from our communities/neighborhoods!


  • [22.08.2024] Beyond the Nakba – Short-Film, Conversation, Dabke-Dance

    19:00 Rigaer94 – Rigaer Straße – Friedrichshain

    1. Short Film Screening – RAJAÁ (I am returning)
    A reflection on exile through generations, memory from the Palestinian diaspora and dance as resistance!

    2. Conversation*

    3. Open Dabke Workshop by Jaffa Dabke Group

    Our comrade from the Internationalist Brigade Leila Khaled traveled to Palestine during October 7th and shares their experience to make known the history and struggle of the Palestinian people!

    *will be held in Spanish, English and German


  • [22.08.2024] Prozess-Beobachtung & Kundgebung

    (–english below–)

    „From-the-river-to-the-sea-Palestine-will-be-free” Parolen Prozess Nr.2

    09:00 Prozess – Amtsgericht Tiergarten
    Raum B136 (1.Etage im Gebäude WilsnackerStr), Eingang Turmstr91

    10:00 Kundgebung – Amtsgericht Tiergarten
    Turmstraße91

    EINE PAROLE, VERSCHIEDENE GESETZE

    Bei der letzten Gerichtsverhandlung in Berlin gegen die bekannte Parole „From the river to the sea, Palestine will be free – Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein” wurde versucht, die Parole mit dem Vorwurf der „Volksverhetzung” zu kriminalisieren. Diesmal versucht der deutsche Staat, den Slogan mit Hilfe des §86 StGB wegen „Verbreitung von Propaganda verfassungswidriger und terroristischer Organisationen” zu kriminalisieren.

    VERBOTENE ORGANISATIONEN

    Samidoun und Hamas wurden im November 2023 in Deutschland verboten, und der deutsche Staat hat willkürlich den Slogan „Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein” als ihnen „zugehörig” eingestuft, in dem Versuch, den rechtlichen Rahmen für ein vollständiges Verbot zu schaffen!

    Dieser Fall ist der erste in Berlin, in dem sie versuchen, dieses unrechtmäßige Gesetz anzuwenden!

    WARUM DIESES GANZE DRAMA, UM EINEN SLOGAN ZU VERBIETEN?

    • Um eine einfache, wohlbekannte und prinzipielle politische Position zu verbieten, die die Befreiung Palästinas und die Beendigung der Besatzung fordert!
    • Weiteres Durchgreifen gegen die Palästina-Solidaritätsbewegung in Deutschland und die Gestaltung ihres Diskurses!
    • Die Normalisierung des Framing der Palästina-Solidarität und des palästinensischen Widerstandes als „kriminell” und „terroristisch”!

    WIR STEHEN ZUSAMMEN

    Ihre Taktik ist klar, ihre Absichten sind bekannt, und wir werden zusammenstehen bis zu unserem Sieg in Deutschland und bis zur Befreiung Palästinas!


    [22.08.2024] Trial-Support & Rally

    “From-the-river-to-the-sea-Palestine-will-be-free” slogan trial Nr.2

    09:00 Court Hearing – Amtsgericht Tiergarten
    Room B136 (1st floor at building WilsnackerStr), entrance Turmstr91

    10:00 Rally – Amtsgericht Tiergarten
    Turmstraße91

    ONE SLOGAN, DIFFERENT LAWS

    The previous court hearimg in Berlin against the popular slogan: “From the river to the sea, Palestine will be free” was attemting to criminalize the chant using “public incitement” allegations. This time, the german stater is attempting to use §86 StGB to criminalize it for “spreading propaganda of the unconstitutional and terroris organizations”.

    BANNED ORGANIZATIONS

    Samidoun and Hamas were banned in Germany in November 2023, and the German state arbitrarily assigned the slogan “From the River to the Sea, Palestine will be Free” as “belonging” to them, in an attempt to establish the legal framework to completely prohibit it!

    This case is the first in Berlin where they try to apply this reprehensible law!

    WHY ALL THIS DRAMA TO BAN A SLOGAN?

    • To prohibit the simple, wellknown and principled political position calling for the liberation of Palestine and ending the occupation!
    • Further crackdown on the Palestine solidarity movement in Germany and shaping its discourse!
    • Normaliuzing the framing of Palestine solidarity and the Palestinian resistance as “criminal” and “terrorist”!

    TOGETHER WE STAND

    Their tactics are clear, their intentions are known, and we will stand together until victory in Germany and liberation in Palestine!


  • [17.08.2024] Küfa + Dokufilm “Bajar, Subir, Bajar”

    19:00 Subversiv, Brunnenstraße_7, Berlin-Mitte (Nähe U-Bhf. RosenthalerPlatz)

    wir laden euch ein !!! in der brunnenstr.7 + Küfa : chilenische hotdog vegan “completos” (Das gesammelte Geld wird für die Fälle bei Demonstrationen für Palästina gespendet.)

    Wir zeigen einen Dokumentarfilm aus Argentinien, in Solidarität mit Palästina.
    Unten, oben, unten (2022) 94 min. untertitel: Englisch, Regie: Elad Abraham

    Dieser audiovisuelle Essay erzählt die Geschichte von Elad, der im Zionismus erzogen wurde und während der argentinischen Wirtschaftskrise im Jahr 2001 nach Israel auswanderte. Auf dieser Reise wird er mit bedeutsamen ethischen Dilemmas konfrontiert, nachdem er wegen Unzurechnungsfähigkeit aus der Armee entlassen wurde, und reflektiert intensiv über seine jüdische Identität und seinen Status als ethischer Mensch angesichts des palästinensischen Völkermords.


  • Demo at »Hiroshima Day« from Embassy of Japan to Embassy of USA

    BERLIN 6.8.2024 | Because of the ongoing genocide against Palestinians, a main demand from the demo was to disinvite Israel from the ceremony in Hiroshima on the 79th anniversary of the atomic bombing of this city.
    About 50 Persons from Asian Initiatives together with the Initiative “Stop Arming Israel” and some anarchist/autonomous supporters participated in a small and quick demonstration from the Japanese Embassy in the Tiergarten embassy district to the US-Embassy at Brandenburger Tor.

    Slogans were shouted in english, japanese and german. Different initiatives held speeches against the usage of nuclear technology, against the complicity with Israel and against the worldwide colonialism and as well against the repression of Germany against left wing activists and remembrance initiatives.

    At the closing rally at the opposite street-side of the US-embassy also some greetings-speeches from intersectionalist activists of Japan were read out through the megaphone. They informed, that nearly any protest against the presence of Israel in the ceremony in Hiroshima was forbidden, and also some relatives of survivors of the atomic bombings were not invited.

    Quote of the call to the demo:
    “On the occasion of the 79th anniversary of the atomic bombing of Hiroshima, we, various individuals and groups in Berlin, invite you to a demonstration from the Embassy of Japan to the US Embassy entitled ‘Hiroshima is a constant struggle!*’ We demand: The abolition of nuclear weapons and nuclear power plants, as well as nuclear colonialism! Decolonisation of the culture of remembrance! Disinvite Israel from the “Peace Ceremony” in Hiroshima! We will continue to talk about Palestine!”

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  • Bannerdrop at »Hiroshima Day« demands to disinvite Israel from the remembering ceremony

    Berlin 6.8.2024 | At the 79th anniversary of the atomic bombing of the Japanese city Hiroshima, activists made a bannerdrop on the Hiroshima-bridge near the Embassy of Japan that demands to disinvite Israel from the remembrance ceremony. While Israel was invited to attend the ceremony in Hiroshima, it’s not invited to attend the ceremony in Nagasaki some days later.

    The Hiroshima-bridge is a little footbridge over the Landwehrkanal (small river/canal) in the district Tiergarten leading to the embassy district. Near by among others also the Embassy of Japan, the Friedrich-Ebert-Foundation of the social-democratic Party SPD and the German Federal Ministry of Defence.


  • [06.08.2024] Demo: Hiroshima is a contant struggle!

    15:30 Embassy of Japan, Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin

    On the occasion of the 79th anniversary of the atomic bombing of Hiroshima, we, various individuals and groups in Berlin, invite you to a demonstration from the Embassy of Japan to the US Embassy entitled ‘Hiroshima is a constant struggle!*’ We demand: The abolition of nuclear weapons and nuclear power plants, as well as nuclear colonialism! Decolonisation of the culture of remembrance! Disinvite Israel from the “Peace Ceremony” in Hiroshima! We will continue to talk about Palestine!

    Full call


  • [12.08.2024] Gefangenen Info Café, Thema: Palästinensische Gefangene

    17:00–21:00 Info- & Stadtteilladen Lunte,  Weisestr. 53, 12049 Berlin

    Wir haben die Genoss:innen der „Free Baraa” Kampagne eingeladen, um gemeinsam über die Situation der palästinensischen Gefangenen zu sprechen.

    Das Café öffnet ab 17 Uhr: Material zum Schreiben, sowie Adressen von Gefangenen werden vor Ort bereit liegen. Jetzt NEU im Café: Postkartendruck mit Linolschnitt selber machen!

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  • Report: Anarchistischer Block auf der Internationalistischen Queer Pride

    Bericht von: Anarkia total

    Tausende haben an der Internationalistischen Queer Pride 2024 in Berlin teilgenommen. In diesem Jahr gab es einen Anarchistischen Block im hinteren Bereich der Demo, zu dem die „Feministische Sektion der Perspektive Selbstverwaltung” und „Anarchist:innen aus den Kiezen” aufgerufen hatten. Auf Grund des andauernden Genozids gegen die palästinensische Bevölkerung und der damit einhergehenden Komplizenschaft der deutschen Eliten mit dem mörderischen israelischen Staat war  Palästina, neben den unterschiedlichen Schwerpunkten, durchgängig in allen Blöcken ein wichtiges Thema. Eine vielgerufene Parole war daher  unter anderem „No Pride in Genocide”, in Anlehnung der von Queers aus Israel/Palästina bekannten Parole „No Pride in Apartheid”.

    Im vorderen Bereich der Demo kam es zu brutalen Angriffen durch die deutschen Staatsbüttel, vor allem auf den „Queers for Palestine”-Block. Viele berichteten aber, dass die Bullen es diesmal nicht so leicht hatten, und immer wieder vereint aus der Demo gedrängt und geschubst werden konnten. Auch sollen einige Farbeier und ein paar Steine und Flaschen die bediensteten Gewalttäter:innen getroffen haben.

    Die Pläne der Bullen, bzw. ihrer Chefs, die Queer Pride zu zerschlagen und dann massenhaft Festnahmen zu machen, gingen nach hinten los, da nutzten ihnen auch ihre am Mariannenplatz am Endpunkt der Demo herumlungernden Greiftrupps nix mehr.

    Hier einige Fotos vom Anarchistischen Block, das eine Foto mit dem Transpi-Slogan „From Hamburg to Gaza – Stonewall was an Intxfada” stammt allerdings aus den queeren asiatischen Blöcken, die vor dem Anarchistischen Block liefen. Viele Grüße!

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  • Aufruf: Anarchistischer Block auf der Internationalistischen Queer Pride – das Schweigen brechen!

    von: Anarchist*innen aus den Kiezen

    27.07.2024 Berlin
    15:00 Treffpunkt: Vor der Sparkasse am Hermannplatz

    „Es kann keinen konsequenten anti-kapitalistischen, queer-feministischen Kampf geben, der nicht auch anti-kolonial und anti-rassistisch ist.” (Sektion Feminismus der Perspektive Selbstverwaltung, Aufruf zum Anarchistischen Block)

    Angesichts des andauernden Genozids Israels gegen die palästinensische Bevölkerung, bei dem Deutschland Komplize ist, unterstützen wir diese Feststellung voll. Und auch angesichts der mörderischen Kriege gegen die Bevölkerungen von Kurdistan, des Sudan, der Kanaky, der Mapuche, der Papua, des Kongo, des Sudan, der Westsahara und so vieler mehr – bei denen vor allem die (neo-)kolonialen Staaten weiterhin weltweit Kriege anzetteln oder fördern, um Ausbeutung und Unterdrückung für ihre kapitalistischen Profite durchzusetzen.

    Als Anarchist*innen dürfen wir gerade jetzt nicht abseits der Geschichte stehen, und müssen uns – auch in unserer Szene und unseren Kiezen – aktiv gegen das Silencing migrantischer und internationalistischer sowie intersektionaler Positionen einsetzen. Das herrschende Narrativ der „Solidarität mit Israel”, welches mit Hilfe der staatlich angedockten kriegstreiberischen und rassistischen Propaganda-Maschinerie und der damit einhergehenden Repression und Bullenbrutalität bis in unsere Kieze durchgeprügelt wird, muss mit allen Mitteln durchbrochen werden. Auch deshalb, weil es eine Blaupause dafür ist, wie in Zukunft jeder antagonistische Widerstand zerbrochen werden soll.

    Als Anarchist*innen stehen wir auf der Seite der antikolonialen, antifaschistischen Befreiungskämpfe der Bevölkerungen und gegen alle National-Staaten – no border, no nation, end the occupation („keine Grenzen, keine Nationen, endet die Besatzung”!

    „Niemand ist frei, bis alle frei sind!” heißt für uns, dass wir die Versuche der Herrschenden, die Queer/LGBTI+-Community mittels Pinkwashing in die nationalistische, chauvinistische und rassistische Marschrichtung einzugliedern, sabotieren müssen. Wir verurteilen den Ausschluss und die Kriminalisierung insbesondere pro-palästinensischer Gruppen von einigen Christopher Street Day Paraden, bei denen sogar die deutsche Rüstungslobby willkommen ist. Wir grüßen alle selbstorganisierten queeren Demos und Prides, die sich nicht vom staatlichen und kapitalistischen Autoritarismus vereinnahmen lassen: Weiter so!

    In den letzten Monaten hat sich in Berlin ein Anarchistisches/Autonomes Netzwerk gebildet, welches mit vereinter Synergie auch in unserer Szene das Schweigen angesichts des Genozids durch die „israelische” Armee durchbrechen will. Es gab Spray- und Stencil-Aktionen, Bannerdrops usw. in diversen Stadtteilen und einen Anarchistischen Block auf der Nakba-Demo. Außerdem gibt es zum Thema in immer mehr Szene-Locations Küfas, Soli-Konzerte und Veranstaltungen, sowie eine zunehmende anarchistische/autonome Beteiligung bei Kundgebungen, Demos und Flashmobs.

    Wir rufen alle dazu auf: Macht mit!

    Und kommt in den gemeinsamen Anarchistischen Block auf der Internationalistischen Queer Pride. Bringt mit was ihr wollt – eigene Schilder, Banner, Fahnen usw.! Bereite dich auf mögliche Repressionen vor, weil die rassistischen Bullen derzeit völlig austicken, um die sogenannte „Deutschen Staatsräson” mit eskalierender Brutalität durchsetzen.

    Treffpunkt für den Anarchistischen Block ist bei der Sparkasse südwestlich am Hermannplatz in Neukölln.


  • Call: Anarchist Block at the Internationalist Queer Pride – Let’s break the silence!

    by: Anarchists from the neighbourhoods

    27.07.2024 Berlin
    15:00 Meeting Point: In front of the bank Sparkasse at Hermannplatz

    “There can be no consistent anti-capitalist, queer-feminist struggle that isn’t also anti-colonial and anti-racist.” (Feminist Section of Perspektive Selbstverwaltung, Call to the Anarchist Block)

    In view of Israel’s ongoing genocide against the Palestinian population, in which Germany is complicit, we fully support this statement. And also in view of the murderous wars against the populations of Kurdistan, Sudan, the Kanaky, the Mapuche, the Papuan, Congo, Sudan, Western Sahara, and so many more – in which (neo)colonial states in particular continue to start or promote wars worldwide in order to enforce exploitation and oppression for their capitalist profits.

    As anarchists, we should not stand on the sidelines of history, especially now, and must actively oppose the silencing of migrant, internationalist and intersectional positions – also in our scene and our neighbourhoods. The ruling narrative of “Solidarity with Israel”, which is being bashed through all the way into our neighbourhoods with the help of the state-backed warmongering and racist propaganda machinery and the accompanying repression and police brutality, must be broken by all means. Also because it is a blueprint for how any antagonistic resistance will be crushed in the future.

    As Anarchist, we stand with peoples’ anti-colonial antifascist liberation struggles and against all nation-states – no border, no nation, end the occupation!

    For us, “No one is free until everyone is free!” means that we must sabotage the attempts of those in power to integrate the Queer/LGBTI+ community into the nationalist, chauvinist and racist marching order by means of pinkwashing. We condemn the exclusion and criminalisation of pro-Palestinian groups in particular from various Christopher Street Day parades, where even the German arms lobby is welcomed to march. We salute all self-organised queer demos and Prides that refuse to be co-opted by state and capitalist authoritarianism: go hard!

    Over the past months, an Anarchist/Autonomous Network has formed in Berlin, that aims to break the silence also in our scene in the face of the genocide by the “Israeli” army with united synergy. There were spray and stencil actions, banner drops etc. in various neighbourhoods and an Anarchist Block at the Nakba demo. And there are also Küfas, soli-concerts and info-events on the subject in more and more scene locations, as well as more and more anarchist/autonomous participation in rallies, demos and flash mobs.

    We call on everyone: Join us!

    And join the common anarchist block at the Internationalist Queer Pride. Bring whatever you want – your own signs, banners, flags etc.! Prepare yourself for possible repression, because the racist cops are currently totally unhinged in order to enforce the so-called „Deutsche Staatsräson” („German reasons of state interest”) with escalating brutality.

    Meeting point for the Anarchist Block is at the bank Sparkasse south-west of Hermannplatz


  • Aufruf zum Anarchistischen Block auf der Internationalistischen Queer Pride 2024

    🏴🏳️‍⚧️🏳️‍🌈 Niemand ist frei, bis alle frei sind! Von der exzessiven Repression der palästinensischen Bewegung, zur drakonischen und entmenschlichenden Flüchtlingspolitik die sich fest im politischen Mainstream etabliert hat, hat sich diese Maxime als so relevant wie eh und je bestätigt.

    Es kann keinen konsequenten anti-kapitalistischen, queer-feministischen Kampf geben, der nicht auch anti-kolonial und anti-rassistisch ist.

    Deshalb organisieren wir als Sektion Feminismus von Perspektive Selbstverwaltung dieses Jahr einen anarchistischen Block auf der IQP.

    Schließt euch uns an um gemeinsam für unser aller Befreiung auf die Straßen zu gehen!

    Sektion Feminismus der Perspektive Selbstverwaltung


    🏴🏳️‍⚧️🏳️‍🌈 ANARCHIST BLOCK at the Internationalist Queer Pride

    None of us are free until all of us are free! From the excessive repression facing the Palestinian movement to the draconic and dehumanising refugee policy that has fully entrenched itself in mainstream politics, this maxim has shown itself to be as relevant as it ever has been.

    There can be no consistent anti-capitalist, queer-feminist struggle that isn’t also anti-colonial and anti-racist.

    That is why we as the Section Feminism of Perspektive Selbstverwaltung are organising an anarchist block at the IQP this year.

    Join us in going out and standing up for the liberation of everyone of us!

    Section Feminism of Perspektive Selbstverwaltung


  • Sonnenallee: Sponti + Barrikaden – Protest gegen Massaker im Gaza

    Quelle: kontrapolis.info / verbotenes umgekehrtes Viereck

    Am 11.07.2024 abends zogen über 100 Personen mit einer Spontandemo durch die Sonnenallee in Berlin-Neukölln. Parolen für ein Freies Palästina und gegen den Genozid und für den Widerstand der Intifada wurden gerufen und zahlreiche Pyrotechnik gezündet und Barrikaden gebaut.

    Mit dem Slogan „Flutet die Straßen in Wut gegen den andauernden Völkermord” nahmen Aktivist:innen (Palästinenser:innen und Allies) in Berlin Bezug auf einen Aufruf des palästinensischen Widerstands zu „Protesten der Wut in allen Städten der Welt” – anlässlich des Massakers der israelischen Armee in der Al-Awda Schule in Gaza.

    Gegen die ersten Versuche der spät heraneilenden Bullen ihre Gewaltaktionen gegen den legitimen Protest zu starten, wurden die Bullen aktiv auf Distanz gehalten. Es gab mehrere Barrikaden. Absperrgitter und -barken, Dixi-Klos, E-Roller und Müll- sowie Glascontainer wurden auf die Straße gezogen und teils angezündet, außerdem soll es Stein- und Flaschenwürfe auf die Bullen gegeben haben.

    Laut der Propaganda-Abteilung der Bullen und ihrer damit verbundenen Medien-Entourage (Springer & Konsorten) noch 6 Festnahmen gegeben haben. Wahrscheinlich wie immer aus Rache gegen egal wen in der Sonnenallee, nach Ende der Protestaktionen.

    Freiheit für Palästina, Stoppt den Genozid, Bullen raus aus unseren Vierteln!

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  • More Graffiti and Stencils for Palestine in Friedrichshain

    Source: fhain sightseeing tours

    The Friedrichshain neighborhoods have gained ground in the Berlin-wide pro-Palestine stencil and graffiti competition.

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  • Report: Anarchist & Autonomous Block at Nakba Demo 2024

    report by: Antifa for Palestine

    Thousands joined the Nakba-Demo on 18th of May 2024, which started at Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg. Also different anarchist and autonomous groups called for an anarchist/autonomous participation in the Nakba-Demo, like the “Anarchists and Autonomous from the Neighborhoods” and the “Perspektive Selbstverwaltung”. Already at Oranienplatz the Cops started with violence and repression, by arresting a person, who had an Palestine flag with a raised-fist-logo on it, because when the cops see ANY fist-logo, they try to link it to the forbidden Samidoun-Logo, which also has a fist inside.

    After some Palestine dance at the place, the demo started and at the very beginning an anarchist/autonomous block started to materialize itself as one of the last blocks.

    It must be said, that the anarchist/autonomous block was somehow dynamic, there was some pyrotechnics and some people of the block tried a “breakout” from the demo route to shorten the way, when the police did stop to often the demo.

    The demo couldn’t walk to the end, because the police did intervene before the end very violently because of the same bullshit they are doing every time. There the anarchist/autonomous block was dissolved and people joined the resistance at the front.

    The mobilization to the demo was combined by stencil-, graffiti- and banner drop actions in the nights before. There were also calls for decentralized actions for the Nakba Day 15th of May, and the cops had to be everywhere in the city. But they couldn’t stop the spontaneous protest-Demo in the Sonnenallee in Neukölln, where pyrotechnics and barricades was burned in defense against the brutal and racist cops.

    The small anarchist/autonomous Block in the Nakba-Demo was since the start of the protests against the genocide the first more organized and more visible and obvious participation of parts of the anarchist and autonomous scene in the pro-Palestine Protests in Berlin.

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  • Nakba-Day Bannerdrop at Farmers-Market in Berlin-Friedrichshain

    Source: de.indymedia.org / anonym

    Today 18.5., while worldwide and also in Berlin people are remembering the catastrophic NAKBA of Palestinians 1948, a Bannerdrop at the Boxhagener Platz in Berlin-Friedrichshain emmerged in the public, against colonialism and genocide.

    The Bannerdrop is part of the direct actions, anarchists and autonomous called for in their call for the NAKBA-Demo.

    For to be present as anarchists, a big anarchist Logo is added at the Banner, which positively states “Palestine will be free!”.

    For many visitors this banner is also an attraction, and they are making Fotos of it.This is the public and publicity we want. The peoples in there daily live, in the streets.

    Nice coincidence , that the market stand is selling exprresso with the slogan “Espresso sin fronteras” (Espresso without frontiers), because we are also against all imperialist colonialist frontiers in the world.

    Greetings to all, join the demos, join the street actions! (A)


  • Friedrichshain: Mobi-Graffiti & Stencils für NAKBA-DEMO

    Source: kontrapolis.info / anonym

    In mehreren Kiezen von Berlin-Friedrichshain tauchen vermehrt Pro-Palästina-Parolen und Stencils an den Wänden und auf den Gehwegen auf. In vielen Stadtteilen Berlins ist es schon Normalität geworden; und Kreuzberg, Wedding und vor allem Neukölln sind sicherlich die unangefochtenen Hochburgen der antikolonialen Wandpropaganda für die Freiheit von Palästina und gegen den Genozid.

    Doch jetzt im Vorfeld des NAKBA-Tag (15.5.) rücken die Szenestadtteile von Friedrichshain verstärkt auf – mit Stencils, Graffiti und Plakatierungen, die offensichtlich unter anderem zur NAKBA-Demo am 18.5. am Oranienplatz in Kreuzberg mobilisieren sollen.

    Noch mehr Gruppen als sonst rufen angesichts des Genozids im Gaza in diesem Jahr zur NAKBA-Demo auf. Auf der Website des Demobündnis (www.nakba-ban.org) wird angesichts der Repression, Verbote und Prügelorgien gegen die NAKBA-Aktivitäten der letzten zwei Jahre klargemacht:„An diesem Nakba-Tag kann kein Verbot, keine Verfolgung, keine Repression uns davon abhalten Gerechtigkeit und Befreiung zu fordern. Wir sind nicht frei, bis Palästina frei ist.”

    Darüber hinaus mobilisieren „Anarchist:innen und Autonome aus den Kiezen” zu direkten Aktionen am NAKBA-Tag (15.5.), und dazu, „sich als Anarchist*innen an der NAKBA-Tag Demonstration am 18. Mai um 14:00 am Oranienplatz zu beteiligen”:
    https://kontrapolis.info/13078/

    Anmerkung: Die Fotos hier unten sind lediglich eine kleine Auswahl.

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  • Aufruf zur Nakba-Tag Demo und für direkte Aktionen

    Aufruf zur Beteiligung in der Nakba-Tag Demonstration am 18.05.2024 und für direkte Aktionen am Nakba-Tag am 15.05.2024

    Source: kontrapolis.info / Anarchist*innen und Autonome aus den Kiezen

    (english below) Als Anarchist*innen kämpfen wir für die Selbstbestimmung aller Menschen, dazu gehört für uns auch der antikoloniale Befreiungskampf. Westliche Kolonialstaaten unterdrücken seit mehreren Jahrhunderten Menschen des globalen Südens. Die Rhetorik vom „weißen Mann”, welcher die „unzivilisierte Welt” zivilisieren muss, zieht sich bis heute durch. Antikoloniale Befreiungskämpfe werden unter dem Vorwand des Terrorismus niedergeschlagen und verboten. Überall wo Genozide, Kriege und Ausbeutung stattfinden vertreten westliche Staaten und Firmen ihre Profitinteressen und sind nicht an der Gleichheit aller Menschen, wie es zum Beispiel im deutschen Grundgesetz steht, interessiert. Auch im Fall Palästinas beginnt die Kolonialisierung nicht erst 1948, sondern spätestens mit dem britischen Mandatsgebiet. Daraufhin folgte die sich bis heute fortführende Nakba.

    Die Nakba (arabisch Katastrophe) beschreibt die Vetreibung von ca. 700 000 Palästinenser*innen im Jahr 1948, während der Gründung des Kolonialstaates Israels. Bis heute können diese nicht in ihre Dörfer und Städte, sowie in ihre gestohlenen Territorien zurückkehren. Doch war die Nakba kein einmaliges Ereignis, sondern schreitet bis heute, durch Landraub, Vertreibung, so wie weitere koloniale Praktiken, voran. Jedes Jahr am 15. Mai, ein Tag nach der Staatsgründung Israels, wird der Nakba, durch den sogenannten Nakba Tag gedacht und für die Befreiung der Palästinensichen Bevölkerung und für die Rückkehr in ihre Territorien gekämpft.

    Die Stadt Berlin hat in den letzten Jahren immer wieder die Demonstrationen um diesen Tag herum, durch absurde Begründungen verboten. Dafür benutzen die Zeitungen, die Gerichte und die Politiker*innen in Deutschland den Vorwand von Antisemitismus Bekämpfung und lenken so mit von der realen Gefahr auf jüdisches Leben durch unter anderem rechtsextreme Anschläge ab. Außerdem wird der Begriff des Antisemitismus durch diese vedrehte Benutzung immer weiter verharmlost und die Linie zwischen tasächlichem Antisemitismus und konstruiertem Antisemitismus verschwimmt. Indem sie vom angeblich importieren Antisemitismus schwadronieren, versuchen Deutsche Eliten ihre mörderische antisemitische Vergangenheit reinzuwaschen.

    Die Kritik an Israel, bzw. für die Befreiung Palästinas vom Fluss bis zum Meer zu kämpfen, ist nicht zwingend antisemitisch, sondern vom Grundsatz erstmal antikolonial.

    Wir rufen auf, sich als Anarchist*innen an der Nakba-Tag Demonstration am 18. Mai um 14:00 am Oranienplatz zu beteiligen. Auch für den Nakba-Tag rufen wir zu direkten und dezentralen Aktionen auf, um die völkermörderische Politik Israels und die Unterstützung Deutschlands dafür anzuprangern. Geht zur Sonnenallee oder sucht euch geignete Ziele für diesen besonderen Tag aus.

    Genug ist genug! Vom Fluss bis zum Meer, Freiheit für Palästina und alle unterdrückten Menschen! Denn wir werden nur frei sein, wenn alle von uns frei sind.

    Anarchist*innen und Autonome aus den Kiezen

    Download Aufruf: PDF-File, DinA4

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    Call for participating in the Nakba-Day Demonstration on 18.05.2024 and for direct action on Nakba-Day on 15.05.2024

    As anarchists, we fight for the self-determination of all people, which for us also includes the anti-colonial liberation struggle. Western colonial states have been oppressing people in the Global South for several centuries. The rhetoric of the „white man”, who must civilize the „uncivilized world”, continues to this day. Anti-colonial liberation struggles are suppressed and banned under the pretext of terrorism. Wherever genocides, wars and exploitation take place, western states and companies follow only their profit interests and are not interested in the equality of all people, as stated for example in the German constitution. In the case of Palestine, too, colonization did not begin in 1948, but at the latest with the British Mandate. This was followed by the Nakba, which continues to this day.

    The Nakba (Arabic for catastrophe) describes the expulsion of around 700,000 Palestinians in 1948, during the founding of the colonial state of Israel. To this day, they are unable to return to their villages, towns and stolen territories. However, the Nakba was not a single event, but continues to this day through land theft, expulsion and other colonial practices. Every year on May 15, one day after the declaration of independence of Israel, the Nakba is commemorated by the so-called Nakba Day and the struggle for the liberation of the Palestinian population and for the return to their territories.

    In recent years, the city of Berlin has repeatedly banned demonstrations around this day on absurd grounds. Newspapers, courts and politicians in Germany use the pretext of combating anti-Semitism to ban demonstrations and distract with these wrong uses from the real danger to Jewish lives from among other things right-wing extremist attack. In addition, the term antisemitism is increasingly trivialized by this twisted use and the line between actual antisemitism and constructed antisemitism becomes blurred. By ranting about allegedly imported anti-Semitism, German elites are trying to whitewash their murderous anti-Semitic past.

    Criticism of Israel and fighting for the liberation of Palestine from the river to the sea is not necessarily anti-Semitic, but in principle anti-colonial.

    We call on anarchists to take part in the Nakba Day demonstration on May 18 at 14:00 at Oranienplatz. Also for Nakba Day, we are calling for direct and decentralised actions to denounce Israel’s genocidal policies and Germany’s support for them. Go to Sonnenallee or choose suitable targets for this special day.

    Enough is enough! From the river to the sea, freedom for Palestine and all oppressed people! Because we only will be free, when all of us are free.

    Anarchists and Autonomous from the neighborhoods

    Download Call: PDF-File, DinA4


  • 6.5.2024 #Sonnenallee Neukölln: Über Hundert bei Sponti gegen geplantes Rafah-Massaker

    Quelle: kontrapolis.info / الفوضوية

    Nach Augenzeugen-Berichten demonstrierten am 6.5.2024 abends/nachts zwischen 100 und 200 Personen spontan in der Sonnenallee im Berliner Stadtteil Neukölln gegen das von der israelischen Armee geplante Massaker in Gaza-Rafah.

    Es wurden zahlreiche Parolen für die Freiheit von Palästina gerufen, wie unter anderem die von den Bullen als verboten angesehene Parole „From the river to the sea, Palestine will be free!”. Außerdem gab es wieder verstärkt Pyro, wie sog. „Rauchtöpfe” und „Bengalos”. Erst nach einiger Zeit konnten die Bullen den Kiez wieder unter Kontrolle bringen, mit vereinzelten Festnahmen.

    Nach den neuerlichen Repressionen, Verboten und Prügelorgien, wie unter anderem zuletzt beim verbotenen Palästina Kongress oder dem Palästina-Camp vor dem Reichstag, ist wieder klar: „legal – illegal – scheißegal!”. Das Mißtrauen und die Wut vieler Protestierenden, vor allem der zahlreichen Jugendlichen, gegen diesen deutschen Staat und den Bullenschergen, sitzt inzwischen tief.

    Ende letzten Jahres hatten sich die Proteste in Riots in der Sonnenallee entladen, da sowieso alle Demonstrationen verboten waren.

    Wenn jetzt alle Camps an den Unis mit massiven Prügelorgien der Bullen vom Campus gekloppt werden, wenn Vereine und Organisationen mit massiver Repression konfrontiert werden, und wenn jetzt immer mehr Schüler:innen und Student:innen merken, dass sie wegen ihres Einsatzes gegen Genozid und für Frieden vom deutschen Staat bekämpft werden – dann ist es kein Wunder, dass sich eine ganze Generation radikalisiert.

    Die Demo-Saison in der Sonnenallee scheint somit also wieder eröffnet zu sein.


  • Live-Streaming of Palestine-Congress

    The Palestine congress was under heavy repression, and when in started the Berlin government forbid it and the cops entered the location and smashed it. Some international comrades have been forbidden the entry to Germany.

    Before that – because of the hate campaign by the state against the Palestine congress – many locations showed support by streaming it in their locations. By this also many became live witness of the bloody raid of the german cops.


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Zweck dieses Blogs ist es, zu mehr anarchistischen und autonomen Pro-Palästina-Aktivitäten zu motivieren und das Schweigen in Teilen unserer Szene über den andauernden Genozid an der palästinensischen Bevölkerung zu durchbrechen, durch die Veröffentlichung und Verbreitung von anarchistischen und autonomen Pro-Palästina-Inhalten und Berichten aus verschiedenen Quellen.

The aim of this blog is to encourage for more anarchist and autonomous pro-Palestine activities and to break the silence in parts of our scene about the ongoing genocide against Palestinian people, by publishing and spreading of anarchist and autonomous pro-Palestine content and reports from various sources.